Ambulanter Dienst & Sozialpädagogische Familienhilfe

In belastenden Lebenslagen brauchen Familien manchmal gezielte und vertrauensvolle Unterstützung – genau dort, wo das Leben stattfindet: im Alltag, im eigenen Zuhause, im sozialen Umfeld. Unser ambulanter Dienst bietet passgenaue Hilfen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII), um Familien zu stärken, Kinder zu schützen und neue Perspektiven zu eröffnen. Wir arbeiten eng mit dem Jugendamt zusammen und orientieren uns an den individuellen Bedürfnissen der Familien.

Umgangsbegleitung

(§18 SGB VIII, §1684ff. BGB)

Ambulantes Clearing

(§27.2 SGB VIII)

ErziehungsBeistandschaft

(§30 SGB VIII)

Sozialpädagogische Familienhilfe

(§31 SGB VIII)

Umgangsbegleitung

Sichere Kontakte in schwierigen Situationen

Begleiteter Umgang wird notwendig, wenn ein regelmäßiger, unbelasteter Kontakt zwischen Kindern und ihren Elternteilen oder anderen Bezugspersonen ohne Unterstützung nicht möglich ist – z. B. aufgrund von familiären Konflikten, Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen oder nach Gewalterfahrungen.

Unsere Fachkräfte schaffen geschützte Räume, in denen Kinder und Jugendliche trotz belastender Umstände in Kontakt mit wichtigen Bezugspersonen bleiben können. Wir begleiten fest vereinbarte Termine, unterstützen dabei die Entwicklung eines positiven Miteinanders und achten stets auf die Bedürfnisse des Kindes.

Umgangsbegleitung

Ambulantes Clearing

Erst verstehen, dann helfen

Das ambulante Clearing dient der Einschätzung komplexer Familiensituationen. Innerhalb eines begrenzten Zeitraums erfassen wir gemeinsam mit der Familie, welche Unterstützungsbedarfe bestehen, welche Ressourcen vorhanden sind, wie es weitergehen kann und leiten ggf. erste externe Hilfen ein.

Einsatzgebiete

  • Feststellung des Hilfebedarfs (individuell und als Familie)
  • Prüfung weiterer Perspektiven
  • Unklare Familiensituationen
  • Krisenintervention
  • Scheitern vorheriger Hilfe

Ziele

  • Klärung der Situation (Erfassung der Situation, Ressourcen, Problemlagen)
  • Bedarfsermittlung (Feststellung des individuellen Hilfebedarfs)
  • Perspektiventwicklung (Erarbeitung von Perspektiven und Zielen für die Familie)
  • Empfehlung zu geeigneten möglichen Anschlussmaßnahmen
  • Stärkung der Familie (Ressourcenorientierung)
  • Schutz des Kindeswohls (Entwicklung von Schutzfaktoren)

Vorgehen & Methodik

  • Auftragsklärung und Zielsetzung mit Jugendamt und Familie
  • Regelmäßige Termine mehrmals pro Woche in unterschiedlichen Zusammensetzungen (Gespräche nur mit den Erwachsenen, aber auch den Kindern der Familie, ebenso Termine mit der Gesamtfamilie)
  • Gespräche mit weiteren wichtigen Personen (z.B. Erzieher:innen, Lehrer:innen oder Therapeut:innen), mit dem Ziel, die Familienstrukur vollständig zu verstehen
  • Methodenvielfalt: Genogramme, Familienbrett, Interviews u. v. m.
  • Abschlussbericht mit Handlungsempfehlung für das Jugendamt
  • Abschlussgespräch mit allen Beteiligten

Dauer & Umfang

  • Durchführung immer von zwei pädagogischen Fachkräften im Tandem
  • Dauer: ca. 12 Wochen
  • Umfang: 40 Std./Monat
  • im Einzelfall in Absprache mit dem Jugendamt flexibel anpassbar

Qualität & Fachlichkeit

  • Pädagogische Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung, teilweise systemische Zusatzausbildungen
  • Kollegiale Fallberatung, Supervision
  • Vernetzung mit medizinischen und therapeutischen Fachstellen
  • Transparente Arbeitsweise, Dokumentation und Hilfeplanung
  • Nutzung interner Infrastruktur bei Bedarf
  • wöchentliche Teamsitzung mit Beteiligung der pädagogischen Leitung
Einsatzgebiete
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Ziele
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Vorgehen & Methodik
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Dauer & Umfang
Qualität & Fachlichkeit
Einsatzgebiete

Einsatzgebiete

  • Feststellung des Hilfebedarfs (individuell und als Familie)
  • Prüfung weiterer Perspektiven
  • Unklare Familiensituationen
  • Krisenintervention
  • Scheitern vorheriger Hilfen
Ziele KJH

Ziele

  • Klärung der Situation (Erfassung der Situation, Ressourcen, Problemlagen)
  • Bedarfsermittlung (Feststellung des individuellen Hilfebedarfs)
  • Perspektiventwicklung (Erarbeitung von Perspektiven und Zielen für die Familie)
  • Empfehlung zu geeigneten möglichen Anschlussmaßnahmen
  • Stärkung der Familie (Ressourcenorientierung)
  • Schutz des Kindeswohls (Entwicklung von Schutzfaktoren)
Methodik

Vorgehen & Methodik

  • Auftragsklärung und Zielsetzung mit Jugendamt und Familie
  • Regelmäßige Termine mehrmals pro Woche in unterschiedlichen Zusammensetzungen (Gespräche nur mit den Erwachsenen, aber auch den Kindern der Familie, ebenso Termine mit der Gesamtfamilie)
  • Gespräche mit weiteren wichtigen Personen (z.B. Erzieher:innen, Lehrer:innen oder Therapeut:innen), mit dem Ziel, die Familienstrukur vollständig zu verstehen
  • Methodenvielfalt: Genogramme, Familienbrett, Interviews u. v. m.
  • Abschlussbericht mit Handlungsempfehlung für das Jugendamt
  • Abschlussgespräch mit allen Beteiligten
Qualität

Dauer & Umfang

  • Durchführung immer von zwei pädagogischen Fachkräften im Tandem
  • Dauer: ca. 12 Wochen
  • Umfang: 40 Std./Monat
  • im Einzelfall in Absprache mit dem Jugendamt flexibel anpassbar
Dauer Umfang

Qualität & Fachlichkeit

  • Pädagogische Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung, teilweise systemische Zusatzausbildungen
  • Kollegiale Fallberatung, Supervision, Fachleitung
  • Vernetzung mit medizinischen und therapeutischen Fachstellen
  • Transparente Arbeitsweise, Dokumentation und Hilfeplanung
  • Nutzung interner Infrastruktur bei Bedarf
  • wöchentliche Teamsitzung mit Beteiligung der pädagogischen Leitung

Erziehungsbeistandschaft

Begleitung für Kinder und Jugendliche

Im Mittelpunkt dieser Hilfe steht das Kind oder der*die Jugendliche selbst. Die Erziehungsbeistandschaft richtet sich an junge Menschen, die Unterstützung im Alltag, bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit oder im Umgang mit familiären Herausforderungen brauchen.

Unsere Fachkräfte arbeiten direkt im Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen – dabei immer eng abgestimmt mit der Familie und dem Jugendamt.

Die Erziehungsbeistandschaft ermöglicht jungen Menschen, ihre eigenen Stärken zu entdecken und neue Perspektiven zu entwickeln – mit jemandem an der Seite, der zuhört, begleitet und stärkt.

Mögliche Themen

&

Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl

Unterstützung bei schulischen oder beruflichen Herausforderungen

N

Begleitung bei Konflikten im Elternhaus

Hilfe bei Sozialraumorientierung und Integration in entsprechende Angebote

w

Vermittlung und Stärkung familiärer Kommunikation

Sozialpädagogische Familienhilfe

Unterstützung für Familien

Die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) ist eine zeitlich begrenzte, unterstützende Hilfe für Eltern, Jugendliche und Kinder. Die Kontakte finden in der Regel im Lebensraum der Familien statt. Durch beratende Gespräche, modellhaftes Handeln und praktische Unterstützung soll die Familie wieder aus eigener Kraft ihre Ressourcen nutzen und ihren Alltag bewältigen. In belastenden Lebensphasen kann die Erziehung von Kindern eine große Herausforderung darstellen. In kritischen Zeiten kann der Blick für Lösungen und Fähigkeiten verloren gehen, das Miteinander wird als zunehmend konflikthaft empfunden. Jede Familie hat eigene Vorstellungen und Ressourcen, um ihr Zusammenleben zu gestalten. Gehen diese in belastenden Situationen verloren, kann zeitweise Hilfe von außen notwendig sein.
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Ziele
Unterstützung
Familienhilfe

Was erreicht werden soll

  • Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz
  • Stabilisierung familiärer Bindung
  • Verbesserung der Alltagsbewältigung
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Vernetzung und Kooperation
Familienhilfe Beratung

Wie wir dabei unterstützen

  • Beratung der Eltern in Erziehungsfragen
  • Beratung zum Umgang mit Konflikten
  • Unterstützung in Fragen der Alltagsbewältigung
  • Unterstützung bei Ämter- und Behördengängen
  • Begleitung von Kita-, Schul-, oder Ausbildungsgesprächen
  • Begleitung bei der Sozialraumorientierung und Anbindung

Was erreicht werden soll

  • Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz
  • Stabilisierung familiärer Bindung
  • Verbesserung der Alltagsbewältigung
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Vernetzung und Kooperation

Wie wir dabei unterstützen

  • Beratung der Eltern in Erziehungsfragen
  • Beratung zum Umgang mit Konflikten
  • Unterstützung in Fragen der Alltagsbewältigung
  • Begleitung zu Ämtern und Behörden
  • Begleitung von Kita-, Schul-, oder Ausbildungsgesprächen
  • Begleitung bei der Sozialraumorientierung und Anbindung